Kreissportbund Greiz e.V.

Zeulenroda-Triebes. Das Asiatische Bewegungszentrum in Zeulenroda-Triebes hat die Kreisjugendspiele in der Sportart Karate ausgerichtet. Aus fünf Vereinen und zwei Schulen kamen etwa 80 Wettkämpfer im Alter zwischen fünf und 17 Jahren in die Turnhalle der Reimann-Grundschule, um sich in ihren Fähigkeiten

zu messen.

Natürlich ist dieser Wettkampf bei den Kreisjugendspielen nicht mit einer Deutschen Meisterschaft zu vergleichen, aber im Breitensport brauchen Kinder und Jugendliche auch ihre Erfolgserlebnisse. Somit war neben den Fähigkeiten der Kinder auch das Einfühlungsvermögen der Kampfrichter gefragt. So hatten sie nicht nur die Aufgabe, den Gewinner zu bestimmen, sondern auch zu zeigen, was die Teilnehmer beim nächsten Training verbessern können. Eine weitere Aufgabe war es, den Kleinsten etwas Trost zu spenden, wenn sie nicht den gewünschten Erfolg hatten.

Was die Veranstaltung noch auszeichnete war der faire Umgang der Wettkämpfer untereinander. So gab es keinerlei Verletzungen, obwohl mit viel Ehrgeiz gekämpft wurde.

Die Belohnung gab es am Ende: Nach drei Stunden konnte man bei der Siegerehrung in viele glänzende Augen schauen.

Gegen 16 Uhr verabschiedeten sich die Vereine mit dem Versprechen, weiter in Kontakt zu bleiben und nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Im Asiatischen Bewegungszentrum kann man auch als Erwachsener die Vorzüge von Karate kennenlernen. „Wir sind der einzige Karateverein, der Karate – auch von der Krankenkasse anerkannt – anbietet. Wer mit seinem Kind ein gemeinsames Hobby betreiben will, ist bei uns auch gern gesehen“, so Vorsitzender und Trainer Matthias Puch. Jeder kann Karate lernen. „Um das Alter zu beschreiben, in dem man mit Karate beginnen kann: Jeder kann anfangen, Karate zu lernen. Ob zwei bis vier Jahre oder 60 oder irgendwie dazwischen. Wichtig ist nur das Interesse an Bewegung“, sagt Matthias Puch.

Mehr Information gibt es unter www.Karate-Go-Zen.de oder telefonisch unter der Nummer (0171) 364 66 83.

Redaktion OTZ / 24.04.18